Lammas - Fest der Schnitterin
Lammas / Lughnasadh
Fest der Schnitterin: Lammas
Am 1. August feiern wir im alten Jahreskreis das erste Erntefest – eine Zeit, in der das Getreide reif ist und die Natur ihren Überfluss zeigt.
m 1. August feiern wir im alten Jahreskreis das Fest Lammas, auch bekannt als Lughnasadh. Es ist das erste Erntefest – eine Zeit, in der das Getreide reif ist und die Natur ihren Überfluss zeigt. Doch so üppig alles scheint, kündigt sich auch leise der Wandel an: Die Tage werden kürzer, die Abende spürbar kühler.
Lammas erinnert uns daran, dass nichts ewig währt. Die Schnitterin – ein altes Bild für die Göttin mit der Sichel – zeigt sich. Sie trennt das Reife vom Überreifen, das Wesentliche vom Überflüssigen. Und auch in unserem Leben ist jetzt ein guter Moment, Bilanz zu ziehen: Was darf geerntet, was verabschiedet werden?
Ein alter Brauch ist das Backen eines Erntebrotes – aus frisch gemahlenem Getreide, das man mit Dankbarkeit zubereitet. Auch die Kräuterweihe zur Maria Himmelfahrt wenige Tage später geht auf diese Zeit zurück, denn viele Pflanzen haben jetzt ihre stärkste Heilkraft.
Für Kinder ist es eine wunderbare Gelegenheit, spielerisch zu erfahren, woher Brot kommt – und dabei ein Gespür für Naturzyklen und Dankbarkeit zu entwickeln.
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